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04. August 2014 1327 Views

JA, responsive Webdesign ist etwas für SEO

Was responsive Webdesign ist, hatte ich bereits in einen meiner früheren Beiträge erklärt. Dort finden Sie auch ein Video, welches das reaktionsfähige System bildlich verdeutlicht.

Grundsätzlich liegt der Vorteil der reaktionsfähigen Homepagegestaltung darin, dass es nur eine Datenquelle für den Inhalt gibt. Was so viel heisst, dass man zB. einen Beitrag nur einmal auf die Homepage stellen muss. Dieser wird dann einfach nur an die Rahmenbedingungen (Größe des Browserfenster) angepasst.

So weit so gut, aber wie hilft das jetzt einem Google Ranking?

Hierzu möchte ich ein paar Gedanken:

  • Duplicate Content: Aufgrund der Tatsache, das wir den Content nur einmal einpflegen müssen, und Single Source haben, welcher sich nur dem Browserfenster anpasst, stellt das kein Problem dar.
  • Usability „Bounce Rate“: Ein Beitrag ist normalerweise auf ein Keyword hin optimiert. Angenommen Sie suchen nach einer bestimmten Information in Google und klicken im Suchergebnis (SERP) auf den Link, der Sie zu einem Beitrag führt. Bei Responsiv Webdesign werden Sie auf den selben Beitrag (egal, ob mobil oder Desktop) geleitet. Sollte dies nicht der Fall sein, weil der Inhalt nicht für mobile Endgeräte optimiert worden ist, dann gehen Sie automatisch zurück in die Google Suche und versuchen Ihr Glück nochmals. Die „Bounce Rate“ ist eine Kennzahl die beschreibt, wo hoch die Anzahl (in %) der User wieder von Ihrer Webseite verschinden.

Wie ranken Sie auf mobiler Ebene?
Google selbst empfiehlt Responsive Webdesign aus diversen Gründen:

  • Ergebnisse: Wie Sie wahrscheinlich erraten werden, ist die Bounce-Rate für nicht-mobiloptimierte Websites von Smartphones sehr hoch. Aufgrund von responsiv Webdesign können Ihre Besucher auf der Website Ihre Inhalte besser lesen. Somit bleiben Sie auch auf Ihrer Homepage.
  • Linkaufbau: Ein eingehender Link auf Ihre Seite (im reaktionsfähigen System) zeigt immer auf das selbe Ziel. Bei nicht mobil optimierten Seiten ist das größtenteils bis gar nicht der Fall. Daher haben Sie den Vorteil gegenüber Ihren Mitbewerber, der auf eine mobile Seite baut.

Es versteht sich von selbst, dass es auch Nachteile eines reaktionsfähigen Systemes gibt.

Einer davon ist, dass es ein recht großer Aufwand ist, eine solche Seite aufzubauen als eine (alte) herkömmliche Homepage. Das zieht natürlich einen erhöhten Kostenaufwand nach sich.

Da die Homepage mit einem reaktionsfähigen System immer die gleichen Inhalte anzeigt wie die klassische Desktop Version, stößt man manchmal an die Grenzen in Bezug auf das Nutzererlebnis. Mobile Nutzer wollen die gleichen Inhalte auf mobilen Webseiten wie auf Desktop-Webseiten sehen, das steht außer Frage. Aber während die Inhalte auf Desktop-Homepages mit der Maus bedient werden, mobile Websites aber meist berührt (touch/swipe) werden, kann sich der Inhalt komplett anders anfühlen.

Letzes Update: 09. Dezember 2017  |  Ing. Alexander Habernig
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Autor: Ing. Alexander Habernig
Fachwirt für Medieninformatik und Mediendesign
Als Inhaber der Villacher Webagentur bin ich mit Leidenschaft und Neugier den Themen Webdesign und SEO schon über Jahre verfallen. Messbare Suchmaschinenoptimierung ist mir dabei wichtig.
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